Marie-Antoinette von Österreich-Lothringen war eine geborene Erzherzogin von Österreich und Prinzessin von Lothringen. Sie wurde am 2. November 1755 in Wien, Österreich, geboren und war das jüngste Kind von Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen und Maria Theresia, der herrschenden Königin von Österreich.
Im Alter von 14 Jahren wurde Marie-Antoinette mit dem französischen Dauphin Louis-Auguste, dem späteren König Louis XVI., verheiratet. Ihre Ehe sollte die politischen Beziehungen zwischen Österreich und Frankreich stärken. Marie-Antoinette wurde schnell zur französischen Königin und bekannt für ihre luxuriöse Lebensweise und ihren Sinn für Mode.
Sie war von 1774 bis 1792 Königin Frankreichs und hatte eine große Rolle am französischen Hof. Marie-Antoinette war jedoch auch umstritten und wurde oft kritisiert. Sie wurde beschuldigt, rücksichtslos und verschwenderisch zu sein, und ihr Ruf wurde durch Gerüchte über Affären und extravagantes Verhalten beeinträchtigt.
Während der Französischen Revolution geriet Marie-Antoinette in Ungnade und wurde am 16. Oktober 1793 wegen Hochverrats angeklagt. Am 16. Oktober 1793 wurde sie dann öffentlich guillotiniert.
Marie-Antoinette gilt heute als Symbol für königliche Verschwendung und wurde von vielen als eine der bekanntesten und umstrittensten Figuren der französischen Geschichte angesehen.
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