Was ist marie-antoinette von österreich-lothringen?

Marie Antoinette von Österreich-Lothringen

Marie Antoinette Josepha Johanna von Österreich-Lothringen (2. November 1755 – 16. Oktober 1793) war Erzherzogin von Österreich und Königin von Frankreich und Navarra. Sie war die Frau von König Ludwig%20XVI.

  • Frühes Leben: Geboren in Wien, war sie das jüngste Kind von Kaiser Franz I. und Kaiserin Maria Theresia. Ihre Erziehung konzentrierte sich auf ihre Rolle als zukünftige Königin.

  • Heirat mit Ludwig XVI.: Die Heirat im Jahr 1770 sollte die Allianz zwischen Österreich und Frankreich stärken. Die Ehe war zunächst unglücklich.

  • Königin von Frankreich: Nach dem Tod Ludwigs XV. im Jahr 1774 wurde sie Königin. Sie wurde schnell zum Ziel von Kritik, vor allem wegen ihres verschwenderischen Lebensstils und ihrer angeblichen österreichischen Loyalitäten.

  • Französische Revolution: Die wachsende Unzufriedenheit mit der Monarchie führte zur Französischen%20Revolution. Marie Antoinette wurde zum Symbol für die Dekadenz des Adels.

  • Verhaftung und Hinrichtung: Die königliche Familie wurde 1792 verhaftet. Ludwig XVI. wurde im Januar 1793 hingerichtet. Marie Antoinette wurde im Oktober desselben Jahres wegen Hochverrat verurteilt und enthauptet.

  • Nachwirkungen: Marie Antoinette bleibt eine umstrittene historische Figur. Sie wird sowohl für ihren Lebensstil als auch für ihre Rolle in den Ereignissen, die zur Französischen Revolution führten, kritisiert. Ihr Schicksal hat sie zu einer tragischen Ikone gemacht.